gtag('config', 'UA-20994785-1', { ‚anonymize_ip‘: true });

Samstag, 11. September 2010

Warum Venenklappen schlapp machen

Hierzulande weisen 56% aller Frauen und 44% aller Männer bedenkliche Venenveränderungen auf. Am häufigsten entstehen Krampfadern zwischen dem 30. und 70. Lebensjahr, jedoch können auch Teenager schon recht beachtliche Varizen entwickeln.

Warum haben Sie Krampfadern und ihre beste Freundin/ihr bester Freund nicht? So genau kann man diese Frage nicht immer beantworten, denn es gibt viele Gründe, warum die Venenklappen irgendwann ihren Dienst versagen. Unser aufrechter Gang scheint eine gewisse Rolle zu spielen, denn bei uns Zweibeinern ist die Schwerkraft, die das Venenblut aus den Beinen kommend überwinden muss, ungleich höher als bei Vierfüßlern. Auch unsere Venen entwickeln im Laufe der Jahre und Jahrzehnte Verschleißerscheinungen und verlieren an Wandspannung, d.h. sie "leiern aus". Eine sehr wichtige Rolle spielt sicher die mehr oder weniger angeborene Neigung zur Bindegewebsschwäche, die versteckt in unseren Genen liegt und bei vielen Menschen früher oder später zur „Venenschwäche“ führen kann. Die Krampfaderentstehung durch diese Venenschwäche bezeichnet man als primäre Varikose.

Es spielen somit viele Faktoren bei der Entwicklung von Krampfadern eine Rolle, die je nach der Art und Weise, wie wir unser Leben führen, zusammentreffen können.